Archiv der Kategorie: Bibel-Treff

Eine heilige Begeisterung

Als Gottes Heiliger Geist an Pfingsten zu den Menschen kommt, die Jesus vertrauen (Apostelgeschichte 2,1-36), jubeln sie über die großen Taten Gottes.

Nicht ihre eigenen Erfahrungen stehen im Mittelpunkt. Gottes Gegenwart verändert alles.

Vom Heiligen Geist erfüllte Menschen haben Gott im Fokus. Die Menschen um sie herum hören das Lob Gottes in einer ihnen verständlichen Art und Weise.

Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel, März 24

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Gott bewegt die Welt durch den Heiligen Geist

Das Thema vom auferstandenen Jesus ist das anbrechende Reich Gottes (Apostelgeschichte 1,3). Doch er ruft seine Freunde nicht zum Aktivismus, sondern zum Warten auf den göttlichen Zeitpunkt auf.

Er erinnert sie daran, was der himmlische Vater durch ihn versprochen hat (Apostelgeschichte 1,4).

Im wartenden Gebet werden sie darauf vorbereitet, dass nicht sie Gott bewegen müssen, sondern dass Gott durch den Heiligen Geist die Welt bewegt.

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Ihr werdet meine Märtyrer sein

Die Jünger wollen wissen, ob Jesus jetzt Israel zu einem großen, mächtigen Reich machen wird (Apostelgeschichte 1,6).

Jesus antwortet, dass alles seine Zeit hat. Er verneint ein irdisches Reich nicht, aber zuerst kommt eine Zeit des Wartens, dann des Zeugens in aller Welt und dann die sichtbare Wiederkunft Jesu auf dieser Erde.

Seine Herrschaft beginnt ausgerechnet dort, wo man sich gegen ihn entschieden hat (Jerusalem), geht dann weiter ins Umland (Judäa), bis zu den verachteten Samaritanern und bis ans Ende der Welt.

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Leben mit der Vision der kommenden Königsherrschaft

Jesus geht zum himmlischen Vater (Apostelgeschichte 1,9-11) und macht damit den Weg frei für das direkte Wirken des Heiligen Geistes  (Johannes 16,7). Der himmlische Vater bestimmt den Zeitpunkt seiner Wiederkunft (Apostelgeschichte 1,7).

Mit seiner Himmelfahrt hat Jesus seinen ersten Auftrag auf der Erde beendet. Er ist leibhaftig an einen realen, jenseitigen Ort gegangen. Er hat versprochen, dort Wohnungen für seine Nachfolger vorzubereiten (Johannes 14,2). Jesus ist nicht in eine Geisterwelt entschwunden, sondern sitzt zur Rechten des himmlischen Vaters (Apostelgeschichte 7,56).

Die beiden Engel machen den Jüngern deutlich, dass sie nicht in der Vergangenheit verharren, sondern mit der Vision der kommenden Königsherrschaft Gottes leben sollen (Apostelgeschichte 1,11).

Das bedeutet, dass wir uns darauf fokussieren, dass Jesus wiederkommt, der Heilige Geist uns verändert und wir nicht im „Gedenken“ an Jesus leben.

Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel

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