Viva Ebnat-Kappel

Herzliche Einladung zum Allianzgottesdienst in der FCGT mit Sara Omlohr, Sonntag, 12. Januar, 10:00 Uhr Livestream: https://www.youtube.com/watch?v=6suL4EX08vA

Montag, 13. Januar, 20:00 Uhr, Allianzgebet Heilsarmee Wattwil (Hofjüngerstrasse 15) mit Hanspeter Obrist

Dienstag, 14. Januar, 9:00 Uhr, Spielino

20:00 Uhr, Allianzgebet Viva Ebnat-Kappel mit Martin Tobler

Mittwoch, 15. Januar, 20:00 Uhr, Allianzgebet FCGT mit Simon Bäbler

Donnerstag, 16. Januar, 9:00 Uhr, Spielino

14:30 Uhr, Allianzgebet Viva Wattwil mit Mirco Omlohr

20:00 Allianzgebet Viva Brunnadern mit Pascal Graf

Freitag, 17. Januar, 20:00 Uhr, Allianz FriGo FCGT – alle sind eingeladen

Samstag,18. Januar, 13:30 Uhr, JS Turnhallennachmittag

Begleitheft zur Allianzgebetswoche 2025 / Es liegt auch in der Viva auf.

Sonntag, 19. Januar, 9:45 Uhr, Gottesdienst mit Essen (Teilete) (Ankommen, Matthäus 6,19-34 / Hanspeter Obrist)

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Eifersucht führt zu Widerstand

Paulus und Barnabas gehen direkt nach Antiochia in Pisidien (Apg. 13,14-52). Es ist die erste Predigt des Paulus, die wir kennen, und sie zeigt, was ihm wichtig ist.

Paulus zeigt auf, dass durch Jesus unser Mangel überwunden ist. Durch das Gesetz wird unsere Zielverfehlung (Sünde) nicht aufgehoben (Apostelgeschichte 13,38), sondern durch die Versöhnung mit Gott erhält man Vergebung.

Nach einer Woche guter Gespräche und Kontakte kommt Eifersucht auf. Paulus und Barnabas wird widersprochen. Nicht aus theologischen Gründen, sondern aus purem Neid.

Auch die Brüder Josefs im Alten Testament waren neidisch und hatten kein freundliches Wort mehr für ihn übrig (1.Mose 37,4.11).

Paulus zitiert Jesaja 49,6 und kündigt an, dass sie sich nun den Nichtjuden zuwenden werden (Apostelgeschichte 13,47).

Wer sich trotz Widerstand an Gott freuen kann, der wird immer mehr mit dem Heiligen Geist erfüllt (Apostelgeschichte 13,52).

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Vom Heiligen Geist berufen

Plötzlich berief der Heilige Geist (und nicht die Gemeinde) Saulus und Barnabas zu einem neuen Dienst. Sie gingen in die Heimat des Barnabas nach Zypern.

In der römischen Provinzhauptstadt wurden sie vom Statthalter Sergius Paulus freundlich aufgenommen. So wurde Zypern das erste Land der Welt, das von einem Christen regiert wurde.

Bei Elymas, dem Berater vom Statthalter, wird sichtbar, wie der Satan vom Weg des Glaubens ablenken will. Als Betrüger und Feind aller Gerechtigkeit verdreht er den geraden Weg Gottes (Apostelgeschichte 13,10). Die Bewegung der Jünger Jesu wurde damals „der Weg“ genannt (Apostelgeschichte 9,2; 24,14).

Elymas erfährt, was er verbreitet: Finsternis. Hier geschieht das erste Wunder durch Paulus. Jetzt geschieht der Namenswechsel (Vers 12). Im Widerstand wird Saulus zum Paulus im Widerstand werden wir geformt. Paulus wird nicht stolz, sondern klein. Saulus bedeutet der Erbetene. Paulus heißt der Kleine.

Ganzer Text:
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Die Weisen aus dem Morgenland

Am 6. Januar ist Epiphanias. Der Tag wir auch als das „Fest der Erscheinung des Herrn“ bezeichnet. Dieser Tag ist nach Ostern der zweitälteste christliche Feiertag. Vor der Kalenderreform war er der Jahresanfang. An ihm wird heute die Offenbarung der Göttlichkeit Jesu gefeiert. Je nach Region und Kirche wird an diesem Tag der Geburt Jesu mit der Verehrung durch die jüdischen Hirten, der Anbetung durch die Weisen, der Taufe Jesu oder an das erste Wunder bei der Hochzeit zu Kana gedacht.

Bei uns ist der Tag als Dreikönigstag bekannt. Wir erinnern uns an die Geschichte aus Matthäus 2,1-12: Die Weisen aus dem Morgenland weiterlesen

Die Hirten

Das nächste Adventsbild auf unserer Laterne sind die Hirten.

Warum verkündet der Engel die frohe Botschaft von der Geburt Jesu zuerst den Hirten?

In Lukas 1,32-33 sagt der Engel zu Maria: „Der Herr, Gott, wird ihm (Jesus) den Thron seines Vaters David geben; 33 und er wird über das Haus Jakobs herrschen in Ewigkeit, und seines Königtums wird kein Ende sein.“

David war um 1000 vor Christus Hirte in Bethlehem. Die Hirten weiterlesen

Die Geschichte der Geburt Jesu

Erzählt nach den beiden Evangelien von Matthäus und Lukas.

Der Priester Zacharias ist im Tempel zu Jerusalem an der Reihe, den Leuchter zu reinigen, Öl nachzufüllen und das Rauchopfer darzubringen. Plötzlich wird es hell. Ein Engel steht neben dem Räucheraltar. Zacharias erschrickt zutiefst.

Der Engel sagt zu ihm: „Fürchte dich nicht. Du und deine Frau Elisabeth ihr werdet einen Sohn bekommen. Ihr sollt ihm den Namen Johannes geben. (Das bedeutet: „Gott ist gnädig.“) Er wird als der verheißene Elia das Volk auf den erwarteten Messias vorbereiten.“

Zacharias ist verwirrt und sagt: „Wie soll das geschehen? Meine Frau und ich sind schon alt und können keine Kinder mehr bekommen.“

„Ich bin der Engel Gabriel, der vor Gott steht. Ich habe diese Nachricht von Gott selbst erhalten“, sagt der Engel. „Weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, wirst du stumm werden. Das ist das Zeichen, dass Gott sein Wort erfüllt.“ Und so geschieht es, Zacharias wird stumm.

Sechs Monate später ist der Engel Gabriel wieder unterwegs. Diesmal wird er nach Nazareth geschickt. Dort überrascht er Maria: „Der Herr ist mit dir, Maria.“ Als Maria sehr erschrickt, fährt er fort: „Fürchte dich nicht. Gott freut sich über dich. Du wirst einen Sohn gebären. Du sollst ihm den Namen Jesus geben.“ (Das bedeutet: „Retter.“) Die Geschichte der Geburt Jesu weiterlesen

Das Zeichen der Krippe

Im Mittelpunkt jeder Weihnachtsfeier steht die Krippe.

In Lukas 2,10-12 sagt der Engel zu den Hirten: „Ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird. 11 Denn euch ist heute ein Retter geboren, der ist Christus, der Herr, in Davids Stadt. 12 Und dies sei euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend.“

Was löst das Bild der Krippe in dir aus? Warum eine Krippe?

Zunächst einmal lesen wir von großer Freude, denn heute ist der Retter, der Messias in Bethlehem geboren.

Das wurde schon in Micha 5,1-3 vorhergesagt: Das Zeichen der Krippe weiterlesen

Impulse aus der Weihnachtsgeschichte

Advents-Impuls 6Gott erwählt Betrübte

In Lukas 1, Vers 28-30 sagt der Engel Gabriel zu Maria: Sei gegrüßt, Begnadete! Der Herr ist mit dir. … Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden.“

In Marias Sprache war es wohl ein: Schalom (Friede dir). Gott hat dich erwählt. Der Herr ist mit dir. Fürchte dich nicht, du Betrübte. Gott ist dir gnädig.

Maria empfängt zunächst eine Zusage Gottes. Ihr Name ist die griechische Form des hebräischen Namens Miriam, der übersetzt ‚Bitterkeit‘ oder ‚Betrübnis‘ bedeutet.

Da sie sich in Bethlehem in die Steuerliste eintragen lassen und trotz ihrer Schwangerschaft von Nazareth nach Bethlehem reisen musste, könnte sie eine Erbtochter gewesen sein (4. Mose 36,8). Das bedeutet, Maria hätte keine Brüder gehabt und wäre die Besitzerin eines Familiengrundstückes gewesen. Vielleicht gaben die Eltern der Tochter deshalb den Namen Bitterkeit, weil der erhoffte Sohn ausblieb.

Gerade mit einer jungen Frau, die in Schwierigkeiten aufwächst, will Gott Geschichte schreiben. Die Botschaft lautet: Wie schwer dein Leben auch sein mag, Gott schaut auf dein Herz, nicht auf deine Umstände (1.Samuel 16,7).

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Engel – Boten Gottes

Weihnachten fängt mit einem Engel an. Gott spricht auf dreierlei Weise zu uns. Der Heilige Geist öffnet uns die Augen für das, was in der Bibel steht. Gott spricht durch Menschen oder er schickt einen Engel.

Die Weihnachtsgeschichte beginnt mit einem Engel, der dem jüdischen Priester Zacharias begegnet. Er ist an der Reihe, im Tempel in Jerusalem den Leuchter zu reinigen, Öl nachzufüllen und das Rauchopfer darzubringen. Plötzlich steht ein Engel neben dem Räucheraltar und verheißt ihm einen Sohn.

In Lukas 1 lesen wir ab Vers 12: Engel – Boten Gottes weiterlesen

Gott gebührt alle Ehre

Jakobus aus dem engsten Kreis um Jesus wird hingerichtet, Petrus erlebt eine wunderbare Befreiung. Manches im Reich Gottes lässt sich mit unserem menschlichen Verstand nicht einordnen.

Warum Gott einmal eingreift und ein andermal nicht, bleibt ein göttliches Geheimnis. Das Wunder der Befreiung des Petrus leuchtet umso heller vor dem Hintergrund des Schicksals von Jakobus.

Innenpolitisch versuchte Herodes in Apostelgeschichte 12, die einflussreichen konservativen Kreise des Judentums durch eine strenge Orientierung an den jüdischen Gesetzen auf seine Seite zu ziehen. Vermutlich aus diesem Grund zettelte er auch eine Verfolgung der jungen christlichen Gemeinde in Jerusalem an, in deren Verlauf der Apostel Jakobus (Bruder des Johannes und Sohn des Zebedäus) ermordet und Simon Petrus um Pessach (Ostern) gefangen genommen wurden.

Doch seine Rechnung geht nicht auf. Seine Pläne werden von Gott durchkreuztGott setzt ein Zeichen und befreit Petrus auf eindrucksvolle Weise durch einen Engel.

Erst als Herodes seine Macht in den Kopf steigt, setzt Gott seinem Treiben ein Ende. Vermutlich hatte er einen plötzlichen schmerzhaften Arterienverschluss oder eine venöse Thrombose, welche zum Absterben des Gewebes führte und das Einnisten von Maden ermöglichte (Vers 23).

Wie Gott zu seiner Ehre kommt, ist uns häufig verborgen. Manchmal müssen wir das Leid ertragen, ein andermal werden wir davon befreit.

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