Paulus hatte im Traum einen Mann gesehen. Nun begegnet er in Apostelgeschichte 16,11-40 einer Frau.
Das Spannende ist: Gott öffnet Lydia das Herz – nicht Paulus. Paulus ist eher zögerlich. Sollten sie wirklich in das Haus einer Frau gehen? Lydia muss sie erst überzeugen.
Paulus fühlt sich durch die Rufe der Wahrsagerin in Philippi in seinen Gebeten und Gesprächen gestört. Die Frau sagt nichts Unwahres, aber sie stört den Gottesdienst. Nur weil etwas wahr ist, muss es nicht von Gott kommen. Der Teufel reißt Dinge aus dem Zusammenhang, um Unruhe zu stiften.
Paulus wollte Ruhe und nun wird er der Unruhe angeklagt und geschlagen. Auch die Anklage ist verdreht.
Mitten in der Nacht finden Paulus und Silas im Gefängnis plötzlich zum Lobpreis. Ihr Lobpreis ist Ausdruck eines tiefen Gottvertrauens.
Gott sprengt die Fesseln durch ein Erdbeben. Ein Bild auch für uns, wenn wir in unserer Not Gott loben. Wir können aus den Fesseln der Hoffnungslosigkeit befreit werden.
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