Jesus geht zum himmlischen Vater (Apostelgeschichte 1,9-11) und macht damit den Weg frei für das direkte Wirken des Heiligen Geistes (Johannes 16,7). Der himmlische Vater bestimmt den Zeitpunkt seiner Wiederkunft (Apostelgeschichte 1,7).
Mit seiner Himmelfahrt hat Jesus seinen ersten Auftrag auf der Erde beendet. Er ist leibhaftig an einen realen, jenseitigen Ort gegangen. Er hat versprochen, dort Wohnungen für seine Nachfolger vorzubereiten (Johannes 14,2). Jesus ist nicht in eine Geisterwelt entschwunden, sondern sitzt zur Rechten des himmlischen Vaters (Apostelgeschichte 7,56).
Die beiden Engel machen den Jüngern deutlich, dass sie nicht in der Vergangenheit verharren, sondern mit der Vision der kommenden Königsherrschaft Gottes leben sollen (Apostelgeschichte 1,11).
Das bedeutet, dass wir uns darauf fokussieren, dass Jesus wiederkommt, der Heilige Geist uns verändert und wir nicht im „Gedenken“ an Jesus leben.
Impuls aus dem offenen Bibel-Treff Ebnat-Kappel
Weitere Impulse aus der Apostelgeschichte:
- Wer keine Argumente hat, droht 29. Mai 2024
- Gottes Handeln kann zu Widerstand führen 28. Mai 2024
- Leben im Gegenwind 18. Mai 2024
- Zeit der Umkehr zu Gott mit Segen 11. Mai 2024
- Ergreif die Hand 4. Mai 2024
- Göttliche Kraft im Namen Jesus 19. April 2024
- Gemeinsam unterwegs 4. April 2024
- Gott fügt hinzu 23. März 2024
- Gotteserfahrung 21. März 2024
- Der Heilige Geist stellt Jesus ins Zentrum 15. März 2024
- Eine heilige Begeisterung 9. März 2024
- Die Synode 29. Februar 2024
- Gott bewegt die Welt durch den Heiligen Geist 28. Februar 2024
- Ihr werdet meine Märtyrer sein 26. Februar 2024
- Leben mit der Vision der kommenden Königsherrschaft 24. Februar 2024