Drei Kernpunkte des heutigen Impulses: Erneuert das Denken, verfügt nicht über andere und wir alle stehen in der Mitverantwortung.
Jesus zeigt in der Bergpredigt auf, dass nicht nur die Tat eine Zielverfehlung (Sünde) ist, sondern auch der Wunschgedanke daran.
Wir begehren das, womit wir unsere Gedanken nähren. Unsere Gedanken sind also der Auslöser unserer Taten.
Nachdem Jesus am Beispiel vom Töten gesagt hat, wie er mit dem Gesetz umgeht, führt er seine Zuhörer auf eine andere Ebene. Wir werden durch unsere Gedanken bestimmt. Jesus sagt in Matthäus 5 ab Vers 27:
„Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen (2.Mose 20,14). 28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.“
Gott will, dass wir ohne Hintergedanken miteinander leben.
Jesus will nicht, dass Menschen verletzt, benutzt, ausgebeutet und auf die Seite gestellt werden.
In Beziehungsfragen ist der Mensch sehr verletzlich. Die Kirche sollte ein Ort sein, an dem Menschen sich frei von sexuellen Gedanken begegnen können. Vom Umgang mit den Gedanken weiterlesen